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Til Schweiger als Tschiller im Kino

Ein Kino-Spinoff der "Tatort"-Krimis: "Tschiller: Off Duty" mit Til Schweiger, ab 5.2. im Kino

Der „Tatort“ kommt ins Kino – action-reicher und aufwendiger als je zuvor: Nick Tschillers (Til Schweiger) persönlichster Fall führt den überaus erfolgreichen Kriminalhauptkommissar aus Hamburg auf eine atemlose Odyssee durch halb Europa.

Nicks Tochter Lenny ist durch den gewaltsamen Tod ihrer Mutter traumatisiert. Da Nick derzeit vom Dienst suspendiert ist, möchte er sich intensiver um sie kümmern. Dennoch verschwindet Lenny plötzlich – bis es Yalcin Gümer gelingt, ihr Handy in Istanbul zu lokalisieren. Als Nick dann erfährt, dass sein Erzfeind Firat Astan aus türkischer Haft entkommen ist, weiß er: Lenny schwebt in höchster Lebensgefahr – Nick nimmt den

nächsten Flug nach Istanbul …

Schon 1985 lockte der erste „Tatort“-Kinofilm „Zahn um Zahn“ mit Götz George als Schimanski mehr als 2,7 Millionen Zuschauer in die Kinos. „Wir finden, es ist an der Zeit, das beliebteste deutsche TV-Format im Kino erneut aufleben zu lassen“, sagt Produzent Tom Zickler.

Zunächst erzielte der erste TV-Auftritt von Til Schweiger und Fahri Yardim als „Tatort“-Ermittler Nick Tschiller und Yalcin Gümer am 10. März 2013 mit über zwölf Millionen Zuschauern eine rekordträchtige Spitzenquote. Auch der zweite Teil wurde von mehr als zehn Millionen Zuschauern gesehen. Von Anfang an entschieden sich die Filmemacher Til Schweiger, Regisseur Christian Alvart und Drehbuchautor Christoph Darnstädt, die „Tatort“-

Episoden „horizontal“ zu erzählen, also nicht wie üblich pro Episode eine abgeschlossene Geschichte zu bieten, sondern die Handlung stets fortzuführen und so den dramaturgischen Spannungsbogen ständig „gespannt“ zu lassen, wie es amerikanische Erfolgsserien seit Jahren vormachen.

Die ersten „Tatort“-Episoden um Nick Tschiller bilden daher eine „Miniserie“, die sich ständig steigert und im fünften Teil, dem Kinofilm „Tschiller: Off Duty“ einen vorläufigen Abschluss findet. Der Kinofilm stellt die übliche Medienauswertungsreihenfolge „Vom Kino auf den Bildschirm“ auf den Kopf, holt die Zuschauer also vor dem Fernseher oder dem Computer-Bildschirm ab und lädt sie zum krönenden Finale ins Kino ein.

Über den Unterschied zwischen „Tschiller: Off Duty“ und den vorausgegangenen TV-Filmen sagt Produzent Siegfried Kamml: „Der Kino-‚Tatort‘ ist opulenter, aufwendiger, bietet mehr Action, die Schauplätze sind ganz andere. Hamburg ist zwar eine sehr schöne Stadt, doch diesmal spielen 95 Prozent der Handlung in Istanbul und in Moskau – allein der Schauwert dieser Städte ist einfach gigantisch. Das sind Städte, die im deutschen Kino noch nicht verbraucht sind – mitreißende Bilder über den Dächern Istanbuls oder in einer überwältigenden Großstadt wie Moskau mit zwölfspurigen Straßen – so etwas gibt es bei uns einfach nicht. Die Metropole mit 20 Millionen Einwohnern vermittelt in diesem Film eine ganz besondere Atmosphäre: Die Häuser sind doppelt so hoch, doppelt so breit, alles ist doppelt so groß und ergibt eine unglaubliche Opulenz, eine Schönheit, die wir anders nicht hinbekommen würden.“

Das bestätigt auch Regisseur Alvart: „Ich denke vor allem an die wunderbaren Locations: Unser Dreh in Istanbul und Moskau mit dem entsprechenden Aufwand hat sich wirklich gelohnt“.


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