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Die Peanuts geben ihr Kinodebüt

  • c-magazine
  • 18. Dez. 2015
  • 2 Min. Lesezeit

Charlie Brown, Snoopy, Lucy, Linus und der Rest der beliebten PEANUTS-Bande geben ihr Leinwanddebüt. Und das auf eine Art, wie man sie noch nie gesehen hat: in modernster 3D-Animation. Charlie Brown, der populärste Underdog der Welt, begibt sich dabei auf eine großartige, heldenhafte Mission, während sein bester Freund, der liebenswerte Beagle Snoopy, hoch oben am Himmel die Konfrontation mit seinem Erzfeind, dem Roten Baron, sucht. DIE PEANUTS – DER FILM, der nach Figuren von Charles M. Schulz entstand und vom Kreativ-Team der ICE AGE-Abenteuer umgesetzt wurde, beweist, dass jeder Verlierer auch mal eine Glückssträhne hat.

DAS VERMÄCHTNIS VON CHARLES M. SCHULZ

Am 2. Oktober 1950 tauchten Charlie Brown, Shermy und Patty, die von Charles M. Schulz ersonnenen Comic-Figuren, in zuerst nur sieben Zeitungen auf. Es war der Beginn eines 50 Jahre lang anhaltenden Siegeszuges, in dessen Verlauf der Cartoonist in Sachen Humor und Pop-Kultur neue Maßstäbe setzte. Der Comicstrip von Schulz gilt fürs 20. Jahrhundert als bahnbrechend, um die Figuren hat sich längst eine lukrative Industrie entwickelt – und Charlie Brown hat allen Underdogs dieser Welt die dringend benötigte Stimme gegeben.

Charlie Brown besitzt in der Popkultur einen Ausnahmestatus. Er ist die einzige PEANUTS-Figur, die sowohl im ersten Comicstrip am 2. Oktober 1950 als auch im letzten vom 13. Februar 2000 aufgetreten ist. Snoopy hat erst am 4. Oktober 1950 sein Comicdebüt gegeben.

Unser Cover-Film: Peanuts

In nur vier Einzelbildern zeigte Schulz die Welt, wie er sie sah. „Mein Vater war ein großartiger Beobachter”, erinnert sich Craig Schulz. „Wo immer er auch war, was auch immer er sah, jeden Moment seines Lebens konnte er in einem Comicstrip festhalten. Er nutzte jede Gelegenheit, um eine Geschichte zu erzählen.”

Ohne dass er es selbst bemerkte, besaß Charles Schulz die unglaubliche Gabe, zeitrelevante und brisante Themen in seinen Comicstrips unterzubringen. „Dabei nutzte er seine Position nie zu seinem Vorteil. Er ist in den 50 Jahren seiner Tätigkeit nie zum Zyniker geworden und stets neutral geblieben – und dies hat sich für ihn ausgezahlt. Die Leser schlossen seine Figuren einfach ins Herz”, sagt Craig Schulz.

Die weltweite Begeisterung für die PEANUTS-Figuren – ob nun Charlie Browns ewiger Underdog-Status, Linus’ großes Herz, Franklins philosophische Diskurse, Marcies Innenschau, Lucys Kratzbürstigkeit, Sallys unerwiderte Liebe für ihren Sweet Babboo Linus oder Snoopys vielfältige Persönlichkeit – ist der Grund für deren ungebrochene Beliebtheit. Die PEANUTS, ihr Wesen und ihre Taten sind auch noch anlässlich ihres 65. Geburtstags relevant.

Als die PEANUTS im Jahr 2000 eingestellt wurden, hatte der Comic eine geschätzt über 350 Millionen Leser. Die Strips erschienen in 2.600 Zeitungen in 21 Ländern. Insgesamt brachte Schulz 17.897 Strips zu Papier, er zeichnete sie, kolorierte und beschriftete sie. 15.391 Strips erschienen an einen Wochentag, 2.506 an einem Sonntag, weltweit existiert die Serie noch in zahllosen Neuauflagen, was auch täglich neue Leser zur Folge hat.

Und dieses Vermächtnis von Charles M. Schulz lebt nun in anderer Form weiter – dieses Jahr erobern die PEANUTS die Leinwand, in DIE PEANUTS – DER FILM.

Ab 24.12. im Kino

 
 
 

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