Benicio del Toro ist manchmal ein Egoist
- c-magazine
- 19. Mai 2015
- 1 Min. Lesezeit
In Cannes ist Benicio del Toro in diesem Jahr gleich in zwei Filmen zu sehen. In der spanischen Produktion „A Perfect Day“ von Fernando León de Aranoa, die hier außerhalb des Hauptbewerbs lief, spielt er das Mitglied einer Truppe von Hilfskräften, die in einem Kriegs-Krisengebiet im Einsatz ist. In dem Wettbewerbsbeitrag „Sicario“ hetzt ihn Regisseur Denis Villeneuve in eine Geschichte um mexikanische Auftragskiller.

„Als Lateinamerikaner hast du es in Hollywood nicht leicht“, weiß del Toro aus Erfahrung. „Aber es ist viel passiert in den letzten Jahren, die Situation hat sich deutlich verbessert“. Dennoch gab und gibt es Rückschläge, auch in der persönlichen Karriere des charismatischen Darstellers: „Wenn es mal nicht so gut läuft, muss man das auch irgendwie durchstehen“. Benicio del Toro hat dafür zwei Pläne parat: „Der eine lautet: So viel Selbstvertrauen wie möglich aufbringen. Der andere lautet: Sein Ego durchaus auch mal raushängen lassen. Denn Selbstvertrauen bekommt man nur, wenn man auch egoistisch sein kann. Man darf sich ruhig dann und wann auf sein Ego verlassen und es auch einsetzen“.
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