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Mad Max erobert Cannes

  • c-magazine
  • 15. Mai 2015
  • 1 Min. Lesezeit

In Cannes hat die Neuauflage der „Mad Max“-Serie Premiere gefeiert, dreißig Jahre nach dem dritten Teil mit Mel Gibson, der 1985 erschien. George Miller wagt den Reboot seines größten Filmerfolges. Miller hatte schon alle drei Teile inszeniert, in denen Mel Gibson den Mad Max spielte.

Gibson wurde durch Tom Hardy ersetzt, und das ist vielleicht das größte Verdienst dieser zweistündigen Daueraction. Noch einen Actionstar im Rentneralter hätte es nämlich nicht gebraucht. Als Imperator Furiosa ist Charlize Theron zu sehen. Das Ganze ist effekthascherisches Brimborium mit tollen Bildern und noch tolleren Spezialeffekten. Cannes braucht solche Filme genauso wie die hehre Filmkunst, denn sie bringen den nötigen Glamour an die Croisette.

Anstatt eines Remakes siedelt Miller die Handlung im postapokalyptischen Australien an, Jahre nachdem der neue Mad Max seine Familie verlor. „Ich wollte nicht etwas erzählen, was ich schon erzählt hatte. Der originale Mad Max soll den Zusehern so in Erinnerung bleiben, wie ich ihn damals inszeniert habe“, sagte der Regisseur in Cannes. „Stattdessen habe ich versucht, das Mad-Max-Universum zu erweitern“.

Tom Hardy mit George Miller (Foto: K. Sartena)


 
 
 

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