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James Franco, der Tausendsassa

  • c-magazine
  • 12. März 2015
  • 1 Min. Lesezeit

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James Franco ist ein Tausendsassa. Er ist nicht nur Schauspieler, sondern betätigt sich auch als Regisseur, als Autor, als Künstler bei allerlei Projekten und auch als Lehrer an der Uni. All das im Alter von erst 36 Jahren. „Ich bin jemand, der sein ganzes Leben lang immer kreativ und schaffend tätig sein wollte“, verriet uns Franco beim Interview bei der Berlinale. „Es ist ja nicht so, dass ich ständig arbeite, aber es sieht danach aus“, meint er. Das liegt daran, dass Franco zwischen den Projekten immer auch andere einschiebt, sodass man das Gefühl hat, er sei ständig präsent. „Ich finde nichts dabei, die Zeit der Leerläufe zwischen Filmdreharbeiten kreativ zu nutzen. Andere gehen in den Wartepausen vielleicht in ihren Trailer und spielen X-Box oder tippen am Smartphone rum, während ich lieber lese und mit niemandem spreche“. Franco, der dieses Jahr in Berlin gleich mit drei Filmen vertreten war, darunter auch das neue Werk von Wim Wenders, „Every Thing Will Be Fine“ (ab 3.4. im Kino), hat diese etwas verschrobene Art jedoch schon lange unter Kontrolle. „Früher war es noch viel schlimmer“, erinnert er sich. „Als junger Schauspieler habe ich mich vor einem Projekt oft monatelang weggesperrt und mit niemandem kommuniziert. Ich wollte immer alles selbst erleben, was ich spielte. Ich schlief sogar auf der Straße und in einem Obdachlosenheim, um mich so zu fühlen für eine Rolle, in der ich einen Obdachlosen spielen sollte. Doch dann bin ich draufgekommen, dass es das nicht braucht, um dem Film eine bessere Qualität zu geben“. Wie sich das bis heute verändert hat? „Ich bin entspannter geworden“, sagt James Franco. „Und ich spreche heute mit den Menschen“.


 
 
 

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