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"Winterkartoffelknödel" im Anrollen

  • c-magazine
  • 15. Okt. 2014
  • 2 Min. Lesezeit

Alle, die „Dampfnudelblues“ toll fanden, bekommen jetzt die Gelegenheit auf ein Wiedersehen mit dem Provinzpolizisten Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel). In „Winterkartoffelknödel“ müssen er und sein „Haberer“ Rudi Birkenberger (Simon Schwarz), ein Privatdetektiv, seltsamen Todesfällen nachspüren, die innerhalb kürzester Zeit in der Familie Neuhofer vorfallen. Eine heiße Spur führt das Duo sogar nach Teneriffa.

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Der zweite Film basiert erneut auf der überaus beliebten Buchreihe von Bestsellerautorin Rita Falk und wurde wieder von Regisseur Ed Herzog inszeniert. In weiteren Rollen sind zum Beispiel Dirk Stermann, Monika Gruber oder die Volksschauspielerin Enzi Fuchs als Oma Eberhofer zu sehen.

Dass der bayerische Humor derzeit im Kino so gut funktioniert, ist nicht selbstverständlich. Vor gut einer Dekade wären deutsche Kinofilme im Dialekt vermutlich Kassengift gewesen, doch Regisseure wie Marcus H. Rosenmüller bereiteten den Weg für die Akzeptanz des Dialekts. Er drehte Filme wie „Wer früher stirbt, ist länger tot“ oder „Sommer in Orange“ und brachte damit den seit Helmut Dietls „Kir Royal“ eher spärlich vorhandenen bayerischen Humor zurück.

Ein bisschen was hat sich auch an der Werktreue geändert: „„Ich finde ‚Winterkartoffelknödel‘ deutlich näher an meinem Roman als ‚Dampfnudelblues‘. Endlich ist jetzt auch der Hund Ludwig dabei“, sagt Autorin Rita Falk. „Der Hund ist professioneller als jeder Schauspieler bei uns. Top ausgebildet“, fährt Hauptdarsteller Sebastian Bezzel fort. „Mein Ludwig, alias Silas, ist ein unglaublich großer, liebenswürdiger Kollege. Man hat überhaupt keine Chance, wenn man neben ihm sitzt. Man weiß dann: Keiner wird mich ansehen, alle werden nur den Hund anschauen.“

Und dann ist da noch Simon Schwarz als Privatdetektiv Rudi, seines Zeichens der beste Freund von Franz „Die Zwei sind sehr gegensätzlich“, erzählt Schwarz. „Und der Rudi hat eigentlich niemanden. Ich glaube, der ist wirklich ganz alleine, was aber in Ordnung ist für den Rudi. Und der mag den Franz sehr. Ich schätze mal, dass der Franz den Rudi auch mag. Und das nicht nur, weil er weiß, dass er ihm helfen kann. Rudi macht das gern und freut sich, wenn der Franz kommt, weil das immer ganz schön Aufregung und Abenteuer in sein Leben bringt.“

Ab 17.10. im Kino

 
 
 

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